Filmstadt Berlin
In
Berlin fand 1895 die erste kommerzielle Filmvorführung statt.
In den folgenden Jahrzehnten prägten Namen wie die der Brüder
Emil und Max Skladanowsky, das Filmunternehmen UFA und Stars von
Ernst Lubitsch über Marlene Dietrich zu Wim Wenders die Filmgeschichte
der Stadt.
Die Zahl der Produktionen für Film und Fernsehen hat in den letzten Jahren ständig zugenommen. Zusammen mit den Filmstudios Babelsberg ist die Region Berlin-Brandenburg der zweitgrößte Filmstandort Deutschlands. Neben den bereits bestehenden Standorten entsteht in der Media City Adlershof die größte Produktionsstätte der Stadt. Die Filmboard Berlin-Brandenburg GmbH förderte die Filmwirtschaft in der Region Berlin-Brandenburg 1999 mit rund 35 Millionen DM.
Im SONY-Center am
Potsdamer Platz
soll das von der Stiftung Deutsche Kinemathek getragene FilmMuseum eingerichtet werden. Die Internationalen Filmfestspiele sind vom Zoopalast in ein neues Gebäude am Potsdamer Platz umgezogen.
Die Zahl der Kinos ist besonders in den letzten Jahren auf über 200 (1999) angewachsen, unter ihnen sind mehrere Multiplex-Häuser. |