Vorwort
Die Stadt
Politik und Geschichte
Kultur
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Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr
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Kultur
Fortsetzung: Die Berliner Museen

Die 1995 als Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins gegründete Stiftung Stadtmuseum Berlin besteht aus Sammlungen zur Geschichte, zu Literatur, Theater und Kunst, mit Zeugnissen aus allen Epochen. Im von Daniel Libeskind entworfenen Jüdischen Museum Berlin, ein architektonischer Höhepunkt der südlichen Friedrichstadt, wird die zweitausendjährige Geschichte der Juden in Deutschland voraussichtlich ab September 2001 dargestellt und erklärt werden.

In Berlin finden sich weitere umfangreiche Spezialsammlungen von überregionaler Bedeutung. Das Bauhaus-Archiv dokumentiert das Wirken dieser richtungsweisenden Gestaltungsschule. Das Brücke-Museum besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen zum deutschen Expressionismus. Das Museum für Gegenwart im Hamburger Bahnhof der Stiftung Preußischer Kulturbesitz vereinigt die Bestände zeitgenössischer Kunst der Nationalgalerie mit den Exponaten des privaten Kunstsammlers Erich Marx. Das Deutsche Technik-Museum Berlin, dessen Erweiterungsbau vor der Vollendung steht, besitzt neben Originalen und originalgetreuen Nachbildungen aus der Geschichte des Verkehrswesens auch den ersten Computer der Welt. Der Martin-Gropius-Bau wurde inzwischen nach umfangreicher Renovierung mit der Ausstellung zur fünfzigjährigen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wiedereröffnet. Das Deutsche Historische Museum, das im barocken Zeughaus Unter den Linden untergebracht ist, will einen umfassenden Überblick über die deutsche Geschichte von ihren Anfängen bis zur Gegenwart im europäischen Kontext geben. Die neue Dauerausstellung wird nach umfangreicher Renovierung des Gebäudes, das einen Erweiterungsbau nach einem Entwurf des amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei erhält, voraussichtlich ab dem Jahr 2001 zu sehen sein.

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